Im Studium belegen Sie mindestens drei
Studiensprachen: Ihre Grundsprache (A-Sprache) und mindestens zwei Fremdsprachen (B-Sprache/n bzw. C-Sprache/n). Unter einer B-Sprache versteht man eine aktive Fremdsprache, in die und aus der gedolmetscht wird. Eine C-Sprache ist eine passive Fremdsprache, aus der gedolmetscht wird.
Zum Werkzeugkasten für die Praxis gehören aber auch Rhetorik, Stimmbildung und Sprechtechnik, Terminologiearbeit, ein breit gefächertes Welt- und Fachwissen und wie Sie es selbst weiter ausbauen können – sowie, zentral, die klassischen Techniken des
Simultan- und Konsekutivdolmetschens. Die Werkzeuge für Ihr Repertoire als Konferenzdolmetscher:in schärfen Sie in Übungseinsätzen bei Konferenzen, während zahlreicher Arbeitseinsätze bei gemeinnützigen Organisationen sowie in virtuellen Übungseinheiten mit Expert:innen der Europäischen Union.
Das wissenschaftlich basierte
Kernstudium ist Bestandteil des Masterstudiengangs für alle Vertiefungen. Im Kernstudium lernen Sie, kritisch und konstruktiv über die Berufspraxis nachzudenken. Die Module stellen Grundlagen und Methoden der Angewandten Linguistik bereit. In Vorlesungen im Plenum und in vertiefungsgemischten Kleingruppen Ihrer Wahl lernen Sie berufspraktisch zentrale Themen der Angewandten Linguistik kennen. Sie eignen sich Methoden an, mit denen Sie Kommunikationsleistungen qualifiziert einschätzen können.
Das Curriculum finden Sie unter
www.zhaw.ch/ma-konferenzdolmetschen