Die Ausbildung
Psychisch erkrankte Menschen benötigen häufig die Unterstützung von Fachpersonen der Sozialen Arbeit, um ihren Alltag möglichst selbstbestimmt gestalten zu können. Oft sind die Probleme als Folge psychischer Belastungen oder Erkrankungen entstanden und tragen wiederum zu ihrer Aufrechterhaltung bei. Die Beratung und Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen ist herausfordernd, weil die Symptome die Bearbeitung von Problemen erschweren und häufig eine enge interprofessionelle Zusammenarbeit gefragt ist.
Soziale Arbeit und Sozialpädagogik als Ausgangspunkt.
Der CAS richtet sich an Fachpersonen nicht nur aus dem Bereich der klinischen Sozialarbeit, sondern auch aus allen anderen Feldern der Sozialen Arbeit und der Sozialpädagogik. Im Zentrum steht neben klinisch-psychopathologischem Grundlagenwissen vor allem die sozialarbeiterische und sozialpädagogische Perspektive: Was bedeutet eine Störung für das Leben der Betroffenen und ihre Möglichkeiten, ihren Alltag zu meistern? Welche besonderen Bedürfnisse und Einschränkungen ergeben sich für die Arbeit mit ihnen? Worauf muss im Kontakt besonders geachtet werden?
Zusammenarbeit für mehr Perspektiven.
Der CAS wurde mit der Abteilung Soziale Arbeit der Psychiatrischen Uniklinik Zürich (PUK) entwickelt und wird in Kooperation durchgeführt. Besonderes Gewicht haben Wissen und Kompetenzen, die nötig sind, um im beruflichen Alltag den besonderen Herausforderungen gerecht zu werden, die psychische Erkrankungen mit sich bringen.
