Die Ausbildung
Gesellschaftliche und demografische Veränderungen beeinflussen das Leben in Städten und Gemeinden stark. Einsichten in lokale wie globale Ursachen und Wirkungen dieser Entwicklungen sowie deren theoretische Einordnung sind für professionelles Handeln im Gemeinwesen unerlässlich. Dabei geht es um das Zusammenspiel von Wohnen, (lokaler) Wirtschaft, Sozialem, Kultur, Ökologie, Verkehr aber auch um Verdichtung oder die Nutzung öffentlicher Räume.
Veränderungsprozesse partizipativ gestalten.
Im CAS wird das methodische «Handwerkszeug» für partizipativ angelegte Analysen, Zielfindungen, Planungen und Umsetzungen in sozialräumlich ausgerichteten Arbeitsfeldern bereitgestellt und erprobt. Die Teilnehmenden lernen, Handlungsspielräume und Gestaltungsmöglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Möglichkeiten strategischer Prozessgestaltung, von Selbstorganisation und Aktivierung werden im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ausgelotet. Die Perspektiven unterschiedlicher Zielgruppen werden vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Diversität beleuchtet.
Im Gemeinwesen interdisziplinär zusammenarbeiten.
Nachhaltige Lösungen in diesem komplexen Arbeitsfeld verlangen gegenseitiges Verstehen, vielfältige Vernetzungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Angesprochen sind Fachleute aus Gemeinwesenarbeit, Soziokultur, Architektur, Stadt- und Freiraumplanung oder Immobilienentwicklung, aber auch Verantwortliche in Verwaltungen, Trägervereinen oder Kirchen sowie freischaffende Beratende.
