Die Ausbildung
Im Alltag kommt es immer wieder zu Konflikten, sei das nun im beruflichen Umfeld oder im privaten. Das reicht von jähen Eskalationen bis hin zu sich allmählich steigernden, höchst bedrohlichen Situationen. Dabei ist es essenziell, dass potenziell gefährliche Personen und Konstellationen frühzeitig erkannt werden. Dies ermöglicht, geeignete Interventionen zu ergreifen oder einzuleiten und damit Gewalttaten zu verhindern.
Interdisziplinär arbeiten und Netzwerk erweitern.
Der CAS wurde in Kooperation mit Justizvollzug und Wiedereingliederung Kanton Zürich und den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel entwickelt. Die Dozierenden sind ausgewiesene Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen der Kriminalprävention und der forensischen Psychologie und Psychiatrie. Sie verfügen über umfassendes Fachwissen und jahrelange praktische Erfahrung. Die Weiterbildungsteilnehmenden profitieren von dieser breitgefächerten Expertise. Sie erhalten die Gelegenheit, ihr Netzwerk sowohl mit Forschenden als auch mit der Praxis des Bedrohungsmanagements auszubauen. Der CAS richtet sich an Fachpersonen aus unterschiedlichen Bereichen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit Bedrohungen konfrontiert sind.
Kompetenzen erwerben und Sicherheit erlangen.
Die Teilnehmenden werden mit praktischen Übungen und Theorie dazu befähigt, typische Hochrisiko-Konstellationen zu erkennen. Sie lernen und üben Methoden, um den Interventionsbedarf bei Bedrohungssituationen beurteilen und diese anwenden zu können. Dadurch gewinnen sie Sicherheit, wie mit Bedrohungen und bedrohlichen Personen umzugehen ist.
