Die Ausbildung
Belastende familiäre Lebensumstände, traumatisierende Erfahrungen wie Gewalt oder Flucht sowie eine genetische Vulnerabilität können dazu führen, dass Kinder und Jugendliche psychisch erkranken und ihre Entwicklungsaufgaben nicht mehr altersgemäss bewältigen können. Sie brauchen dann oft ein hohes Mass an professioneller Unterstützung und müssen manchmal auch stationär betreut oder behandelt werden. Die Gestaltung eines adäquaten pädagogischen Settings im interdisziplinären Kontext, aber auch die Zusammenarbeit mit den betroffenen Heranwachsenden und deren Eltern stellen Fachpersonen vor grosse Herausforderungen.
Fachlich versierte Dozierende mit viel Praxiserfahrung.
In diesem CAS liegt der Fokus auf dem gelingenden (sozial)-pädagogischen Umgang. Dazu braucht es Wissen zu psychischen Störungsbildern sowie Konzepte für die Zusammenarbeit mit Eltern und Fachpersonen anderer Disziplinen. Die Dozierenden verfügen über theoretisch fundiertes Wissen und eine breite Praxiserfahrung. Sie unterstützen die Teilnehmenden in der Anwendung und Reflexion der vermittelten Inhalte sowie im Austausch untereinander.
Herausforderungen gemeinsam meistern.
Der CAS richtet sich an Fachpersonen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie lernen, psychisch kranke Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern wirkungsvoll im pädagogischen Alltag zu unterstützen. Zudem werden der reflektierte Umgang mit den eigenen Möglichkeiten und Grenzen sowie die Auseinandersetzung mit professionellen Haltungen gefördert, damit die Teilnehmenden fachliche Herausforderungen langfristig gut meistern können.
